- heranlassen
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1. jmdn. (an etwas) \heranlassen jmdm. gestatten, einen Gegenstand zu benutzen, an einer Sache arbeiten od. sich einer Sache nähern zu dürfen2. jmdn. (nicht) an sich \heranlassen2.1 sich von jmdm. (nicht) berühren lassen2.2 〈fig.〉 sich jmdm. gegenüber (nicht) verschließen◆ Die Buchstabenfolge her|an... kann auch he|ran... getrennt werden.
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he|r|ạn|las|sen <st. V.; hat:1. hierher, in die Nähe von sich, jmdm. od. etw. kommen lassen:lass die Kinder nicht so dicht [an dich] heran, sie stecken sich noch an;an seine Schallplatten lässt er niemanden heran (er erlaubt niemandem, sie zu berühren, näher zu betrachten, sie abzuspielen);an diesen Fall lässt sie niemanden heran (sie erlaubt niemand anderem, diesen Fall zu bearbeiten);☆ jmdn. nicht/niemanden/keinen an sich h. (jmdm. keine Möglichkeit geben/niemandem, keinem die Möglichkeit geben, sich einem zu ↑ nähern 1 c, einen persönlicheren Kontakt aufzunehmen).* * *
he|rạn|las|sen <st. V.; hat: 1. hierher, in die Nähe von sich, jmdm. od. etw. kommen lassen: lass die Kinder nicht so dicht [an dich] heran, sie stecken sich noch an; Dicht h. Erst feuern auf Befehl (Plievier, Stalingrad 181); an seine Schallplatten, Briefmarkensammlung lässt er niemanden heran (er erlaubt niemandem, sie zu berühren, näher zu betrachten, sich damit allein zu beschäftigen); an diesen Fall lässt sie niemanden heran (sie erlaubt niemand anderem, diesen Fall zu bearbeiten); *jmdn. nicht/niemanden/keinen an sich h. (jmdm. keine Möglichkeit geben/niemandem, keinem die Möglichkeit geben, sich einem zu ↑nähern 1c, mit einem persönlicheren Kontakt aufzunehmen). 2. (selten) ↑ranlassen (2).
Universal-Lexikon. 2012.